Das Centre Georg Simmel an der École des hautes études en sciences sociales (Paris) organisierte in Zusammenarbeit mit dem UniGR-Center for Border Studies vom 3.-5. Juni 2019 einen Workshop in der Moulin d’Andé (Normandie). Ausgangspunkt der Diskussionen bildete der Grenzbegriff mit seinen unterschiedlichen Teilaspekten sowie ihre Operationalisierung in der Forschungspraxis.
So wurde in verschiedenen Sessions auf Fragen der Normativität und (Im-)Materialität von Grenzen eingegangen und Beispiele aus der empirischen Forschung vorgestellt. Das interdisziplinäre Profil der Veranstaltung mit Kulturwissenschaftler_innen, Historiker_innen, Geograph_innen, Soziolog_innen und Jurist_innen erwies sich als äußerst produktiv, konnten doch gemeinsame konzeptuelle Herausforderungen von historisch und gegenwartsorientierter Grnezforschung herausgearbeitet werden.
Vom UniGR-Center for Border Studies waren Katrin Becker, Estelle Evrard und Christian Wille (alle Universität Luxemburg) an dem Workshop beteiligt.
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