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Border as Method

Das Konzept der „border as method“ (Grenze als Methode) betrachtet die Grenze als Epistem, welches das Verhältnis von Wissen und Handeln hinterfragt, indem es die Logik der Grenze als Herangehensweise nutzt, um multiple Grenzen jenseits von Territorialität und hegemonialen Paradigmen zu erforschen.

Border Thinking

‚Border thinking‘ ist ein Konzept, das eine aus dem Grenzraum stammende Denkweise darstellt, die tief in der subalternen Erfahrung der Kolonialität verwurzelt ist und alternative, dekoloniale Wege des Wissens, Denkens und Werdens vorschlägt.

Borderscapes

Der Ansatz ‚borderscapes’ überwindet das Denken in territorialen Ordnungen und rekonstruiert (De-)Stabilisierungen von Grenzen über das komplexe Zusammenspiel ihrer sozialen Wirksamkeiten und Aushandlungen.

Migration

Migration ist ein weltweites, historisches Phänomen der Verlagerung von Wohnorten, eingebettet in politische, juristische, sozio-demographische und ökonomische Rahmenbedingungen in den Herkunfts- und den Zielländern und unterliegt einem stetigen Wandel.

temporal borders

Betrachtet man Grenzen aus einer zeitlichen Perspektive, kann man sie sich gleichzeitig als vielschichtige Produkte kontinuierlicher zeitlicher Verhandlungen und als aktive Produzenten ungleicher zeitlicher Ordnung(en) vorstellen.