Forschungsgruppe LABOR SwissLux

 

 

 

 

Die Schweiz und Luxemburg sind die großen Hotspots für Grenzgänger in Europa, weshalb sich in beiden Ländern Wissenschaftler_innen verstärkt mit Fragen des grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts und der Arbeitnehmermobilität beschäftigen. Ein strukturierter Austausch fand in der Vergangenheit allerdings noch nicht statt.  Daher haben Wissenschaftler_innen des UniGR-Center for Border Studies im Jahr 2017 ihre Kolleg_innen aus der Schweiz zu einer Konferenz nach Luxemburg eingeladen. Aus dieser Initiative entstand das Bedürfnis, den Austausch zukünftig fortzusetzen und weiter zu intensivieren.

Dafür haben sich die Wissenschaftler_innen im Jahr 2018 zur deutsch-französisch-schweizerischen Forschungsgruppe „LABOR SwissLux – Labour Across Borders“ zusammengeschlossen. Ihr gehören aktuell über zehn Forscher_innen an, die sich regelmäßig austauschen, ihre Ergebnisse auf Konferenzen vorstellen und gemeinsame Projekte durchführen. Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit wurden unter Federführung von Isabelle Pigeron-Piroth und Christian Wille in der zweiten Ausgabe der UniGR-CBS-Themenhefte "Borders in Perspective" veröffentlicht: Les travailleurs frontaliers au Luxembourg et en Suisse : Emploi, Quotidien et Perceptions.

Weitere Informationen auf dem Blog der Forschungsgruppe
Ansprechpartnerin:

Isabelle Pigeron-Piroth

Department of Geography and Spatial Planning

Universität Luxemburg