Andere

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Der anthropogene Druck hat ein solches Ausmaß erreicht, dass tiefgreifende Veränderungen unserer Umwelt unvermeidbar sind. Der Artikel versucht, einen neuen Begriff von globaler Nachhaltigkeit aufzustellen, indem er planetare Grenzen definiert, innerhalb derer die Menschheit handeln muss. Die Überschreitung einer oder mehrerer dieser Grenzen würde zu irreversiblen Umweltveränderungen führen. Es werden neun solcher planetaren Grenzen vorgeschlagen, von denen sieben quantifizierbar sind. Dabei handelt es sich um Klimaveränderungen, Versauerung der Meere, Ozon in der Stratosphäre, den biogeochemischen Zyklus von Stickstoff und Phosphor, die weltweite Nutzung von Süßwasser, Veränderungen bei der Bodenordnung,  um die Geschwindigkeit, mit der die biologische Vielfalt sich verringert, chemische Verschmutzung und atmosphärische Verschmutzung durch Aerosole.

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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit folgender Frage : Welche Auswirkungen (für den Bürger) ergeben sich durch die Schaffung eines in jeglicher Hinsicht grenzüberschreitenden Raums, wenn es um den Zugang zu Entbindungsstationen geht? Die Bedeutung der Zusammenarbeit im Gesundheitssystem innerhalb der Großregion zur Vermeidung von benachteiligten Gebieten wird ebenfalls unterstrichen. Die innerhalb dieses regionalen Raums untersuchten Beispiele stellen für die politischen Entscheider nützliche Elemente im Hinblick auf die Raumplanung dar. Dabei unterstreicht die Analyse die Bedeutung einer Zusammenarbeit im Gesundheitswesen auf unterschiedlichen Ebenen: administrativ, wirtschaftlich, technisch, aber auch kulturell, damit die Machbarkeit einer solchen Vorgehensweise untersucht werden kann.

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Ziel des Buches ist, Mittel aufzuzeigen, die dazu beitragen können, Grenzen abzumildern sowie die durch Trennung bedingte Diskriminierung und Ausgrenzung zu vermeiden. Zur Vertiefung der Debatte stützt sich das Werk auf den theoretischen Rahmen der Sozialökologie. Diese Disziplin beschäftigt sich mit den komplexen Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft und zeigt Perspektiven auf, die sich auf den Zusammenhang zwischen Umweltproblemen und sozialem Kontext stützen.

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Euroregionen können als europäische, grenzüberschreitende Einrichtungen definiert werden, die eine einflussreiche Rolle für die europäischen Ländergrenzen spielen. Sie spielen eine bedeutsame Rolle in dem Bestreben, die territoriale Zusammenarbeit zu stärken. Es ist daher wichtig, die Entwicklung dieser Einrichtugen zu unterstützen. Das vorliegende Werk stellt einen Katalog mit Best-Practice-Beispielen der Euroregionen vor, der dazu dienen soll, Lösungen aufzuzeigen, die für einen höheren Grad an grenzüberschreitender Kohäsion und Fortschritte zugunsten der europäischen Integration sorgen könnten.

Borders in Perspective Vol. 5

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UniGR-CBS Borders in Perspective Vol. 5
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In und mit dieser neuen Ausgabe von Borders in Perspektive laden wir zur produktiven Grenzarbeit ein und regen an, das Verhältnis von Natur und Kultur im Anthropozän kritisch auszuleuchten. In der gegenwärtigen erdgeschichtlichen Epoche des Anthropozäns, in der der Mensch als die zentrale Triebkraft für die globalen Veränderungen ökologischer Systeme angesehen wird, befinden sich scheinbar sichere Grenzlinien zwischen Natur und Gesellschaft einerseits in der Auflösung und werden andererseits an anderer Stelle neu gezogen. Die Grenzen zwischen Gesellschaft und Natur, Wissenschaft und Politik oder einzelnen Disziplinen sind nicht mehr trennscharf und einfach zu bestimmen. Angesichts drängender Phänomene, wie dem Klimawandel, dem Verlust der Biodiversität und wachsenden sozialen Ungleichheiten, bedarf es einer grenzüberschreitenden Forschung – eine Forschung, die nicht halt an disziplinären Grenzen macht, sondern diese überschreitet. Dieses Themenheft soll daher ein Anstoß dafür sein, Grenzphänomene in den Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft auszuloten, die bislang wenig im Mittelpunkt der Border Studies standen. So widmen sich die Autor_innen der neuen Ausgabe von Borders in Perspective verschiedensten Grenzziehungen und –auflösungen im Anthropozän aus multiplen Perspektiven und multidisziplinären Richtungen.

Borders in Perspective Vol. 4

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Borders in Perspective Vol. 4
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Im Zuge der COVID-19-Pandemie sind Grenzen binnen kürzester Zeit im politischen Handeln und im Alltag der Menschen (wieder) relevant geworden. Dies betraf in besonderem Maße die Bewohner*innen von Grenzregionen, deren grenzüberschreitende Lebenswelten plötzlich von geschlossenen Grenzen und polizeilichen Kontrollen irritiert wurden. Doch auch jenseits von Staatsgrenzen führte die COVID-19-Pandemie zu einer verstärkten Wahrnehmung von sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und mobilitätsbezogenen Grenzen, die drängende Fragen nach gesellschaftlichen Ungleichheiten aufwarfen. Die Autor*innen beleuchten diese Dynamiken aus dem Blickwinkel von territorialen Grenzen, sozialen Grenzziehungen und (Dis)Kontinuitäten in Grenzregionen über vielfältige thematische und räumliche Zugänge. Die kritischen Beobachtungen und wissenschaftlichen Kommentare sind während des Lockdown im April und Mai 2020 entstanden und geben Einblicke in das Zeitgeschehen während der globalen Pandemie. 

Workshop

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In November 2018, the UniGR-CBS organized a joint workshop of its researchers and the scientific council of the SDTGR/REKGR Interreg project as well as stakeholders from the Greater Region. It served as a place to reflect on the spatial development of the Greater Region from a scientific perspective.

Atelier

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En novembre 2018 l'UniGR-CBS a organisé un atelier commun de travail de ses chercheurs et chercheuses avec le comité scientifique qui accompagne le SDTGR ainsi qu’avec d’autres acteurs de la Grande Région. Cet atelier a servi à la réflexion sur le développement spatial de la Grande Région d’un point de vue scientifique.