Das UniGR-Center for Border Studies war Partner der zweiten Weltkonferenz der Association for Borderlands Studies (ABS). Die 5-tägige Veranstaltung vom 10.-14. Juli 2018 zum Thema „Border-Making and its Consequences“ fand an der Universität Wien (AT) und der Central European University in Budapest (H) statt mit 450 Grenzforschenden aus über 50 Ländern.
In diesem Rahmen organisierte das UniGR-Center for Border Studies folgende sieben Panels zu Fragen der kultur- und sozialwissenschaftlichen Grenzforschung:
- Border Textures: Interwoven Practices and Discursive Fabrics of Borders
- Cross-border Workers and cross-border Labour Markets
- Citizenship, statelessness and minorities
- "Learning Border Regions" – Border Regions as Regional Learning Processes
- Migration and Flight in Western and Southern Europe
- The transformation/development of businesses in towns in border areas
- What is Border Studies?
Die Panels behandelten die Themen Migration, Grenzgängermobilität, Arbeitsmarkt und Regionalentwicklung in Grenzräumen sowie verschiedene Fallstudien in Südwesteuropa. Mit dem Panel „What is Border Studies?“ initiierte das UniGR-Center for Border Studies eine Debatte über das multidisziplinäre Forschungsfeld selbst. Außerdem wurde der im UniGR-Center for Border Studies entwickelte Ansatz der Bordertexturen mit der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft diskutiert.
Das Panelprojekt (2017-2018) wurde im Rahmen der Förderung durch das Interreg VA Großregion Programm (EFRE) durchgeführt.
