Regionalentwicklung – Nachhaltigkeit

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Der Regionale Raumordnungsplan Region (ROP) konkretisiert das Landesentwicklungsprogramm Rheinland-Pfalz (LEP IV) auf Ebene der Region. Der ROP Trier 1985, mit Teilfortschreibung 1995 beinhaltet die allgemeinen Planungsziele der Region. Eine Neuaufstellung ist anvisiert. Der Entwurf für die Neuaufstellung stammt aus dem Jahr 2014.

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Dieses gemeinschaftliche Werk ist aus dem Kolloquium „Repräsentationen von Grenzgänger_innen“ (16. und 17. September 2010 im Institut universitaire de Technologie de Mulhouse, Université de Haute-Alsace) hervorgegangen. Es beinhaltet Analysen zu Praktiken, Identitäten, Gouvernances und Politiken in grenzüberschreitenden Räumen wie die Großregion, PAMINA, die französisch-Genfer Region, die Grenzregion zwischen Frankreich und Spanien, aber auch die französischen Grenzgebiete, die an andere Regionen, wie Brasilien und Afrika, angrenzen. Die 20 Beiträge verknüpfen Politikwissenschaftler_innen, Historiker_innen, Geograph_innen, Informatikwissenschaftler_innen und Sprachwissenschaftler_innen.

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In den letzten Jahren hat sich die Grenzarbeit zu einem für mehrere Länder wichtigen sozialen, ökonomischen und humanen Phänomen entwickelt. Durch eine Analyse des Falls der Grenzarbeiter_innen in Lothringen - eine Region, die in der Vergangenheit einen starken Anstieg der Grenzarbeiter_innen erfahren hat - kommen die Autor_innen dieses Kapitels zu ihrer zentralen Fragestellung: „Wie wirkt sich die Grenze auf die einzelnen Komponenten, welche die Beziehungen zur Grenzarbeit und Anstellung strukturieren (Lohn, Sozialversicherung, Mobilität, Qualifizierung, etc.), aus?“ (S. 125) Nach einer Vorstellung der Elemente der Problematik und Methodik die eine solche Analyse mit sich bringt wird die Entwicklung der Grenzarbeiterströme in der Großregion präsentiert. Der Hauptteil ist einer Analyse der räumlichen, institutionellen und sozio-ökonomischen Dimensionen der Arbeitsbeziehungen und der Grenzarbeit gewidmet.

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Das Landesentwicklungsprogramm ist ein fach- und ressortübergreifender räumlicher Ordnungsrahmen der der Entwicklung des Landes Rheinland-Pfalz zugrunde liegt. Das Landesentwicklungsprogramm (LEP IV) steht unter dem Titel „Herausforderungen erkennen - Nachhaltig handeln - Zukunft gestalten“. In dem Programm, das im Jahr 2008 in Kraft getreten ist, werden Themen wie die Daseinsvorsorge und die Entwicklung der Räume behandelt. Dabei wird vor allem auf die Herausforderungen des demografischen Wandels sowie der Globalisierung Bezug genommen.

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Ziel der Studie war es Steuerungsstrukturen sowie bestehende Raumbilder der Grenzregion Rheintal und deren Auswirkungen auf die grenzüberschreitende Raumentwicklung zu erforschen. Es wurde differenziert zwischen Top-Down Raumbildern (Politikdokumente, Entscheidungsträger der Verwaltung und der Raumentwicklung aus Österreich und der Schweiz) und Bottom-Up Raumbildern (Lebenswirklichkeiten der Bewohner). Abschließend beschreibt der Autor die bisherige Umsetzung seiner Forschungserkenntnisse in der Raumentwicklung des Grenzraumes.

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Dieses Werk befasst sich mit den alltäglichen Praktiken, den Wahrnehmungen und Ideen, die dazu entwickelt wurden, sowie den Grenzgebieten und den Institutionen, die auf dieser Ebene eingerichtet wurden. Um den Reichtum und die Komplexität der mit der Grenze assoziierten Repräsentationen zu erfassen werden drei mögliche Zugänge präsentiert: ein praktischer, ein diskursiver und ein auf Artefakte bezogener Ansatz.

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In dieser wissenschaftlichen Untersuchung führen die Autor_innen einen vergleichenden Ansatz zu den Grenzregionen des französischen Territoriums durch. Die methodischen und technischen Herausforderungen werden aufgezählt, die mit einer solchen Analyse einhergehen. Der dritte Teil behandelt die Interessen einer quantitativ erfassenden Analyse mittleren Umfangs. Eine Großzahl an Karten und an geographischen Repräsentationen werden dargestellt. Am Ende wird eine Typologie der Grenzräume vorgeschlagen.

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Es gibt ein extensives Wachstum in der Zahl internationaler Grenzen. Zugleich sind Güter, Menschen und Ideen sind mobiler denn je zuvor. A Companion to Border Studies trägt die Blickpunkte der führenden Grenzforscher_innen in den Feldern Anthropologie, Geografie, Geschichte, Entwicklungsforschung, Politikwissenschaft, und Soziologie auf diese Entwicklungen zusammen. Es werden Fallstudien aus Asien, Afrika, Europa, dem Nahen Osten und den Amerikas vorgestellt. Es wird eine verständliche Analyse der wesentlichen Merkmale von Grenzen und Grenzgebieten unter Einbeziehung von Themen wie Sicherheit, grenzüberschreitender Kooperation und Kontrolle, Umsiedlung und Migration, Transnationalismus und Hybridität aufgeführt.

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Dieses Buch untersucht die Geschichte, die Ungleichheiten sowie das „Othering”, das in vielen Grenzregionen weiter stattfindet. Die Autorin erklärt, dass es ihr „normatives Bestreben ist, in interdependenten Staaten eine höhere binationale Gleichheit zu erreichen. Der Fokus liegt auf Löhnen und BIP, letzteres abzüglich Umweltschäden, und der langfristigen Sicherheitsbedrohung, ob wir nun im Grenzgebiet oder im Binnenland leben” (S. 236 f.). Durch das Angebot von Filmvorschlägen, Weblinks zu Karten und anderen visuellen Grafiken, einer verständlichen und interdisziplinären Bibliografie in jedem Kapitel sowie kurze Anmerkungen zu Forschungsbeobachtungen und Fallstudien bietet dieses Buch eine breite Perspektive auf Grenzen und Grenzräume.

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Die Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) ist ein Netzwerk von spezialisierten Instituten aus dem Bereich Arbeitsmarkt, die allesamt in der Großregion tätig sind. Im Auftrag des Gipfels der Großregion sammelt die IBA Daten über die Arbeitsmärkte in der Großregion. Diese Daten werden genutzt um Berichte über die Arbeitsmarktsituation in der Großregion zu verfassen. Neben einer Strukturberichterstattung, die auf vergleichbaren statistischen Daten aus den Teilregionen der Großregion basiert, enthält die Veröffentlichung qualitative Informationen zu thematischen Schwerpunkten.