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Bordertextures-Panel auf der 3. Weltkonferenz der Association for Borderlands Studies »
Über 250 Grenzforscher:innen aus aller Welt trafen sich vom 13.-18. Februar 2023 in Eilat in Israel. Dort fand die dritte Weltkonferenz der Association for Borderlands Studies (ABS) an der Ben-Gurion University im Dreiländereck Israel, Jordanien und Ägypten statt. Neben Exkursionen entlang der israelischen Grenze umfasste die fünftägige Konferenz „Borders, Edges and Interfaces. Pluralities and Scales” international besetzte Panels aus dem multidisziplinären Spektrum der internationalen Grenzforschung.
Darunter auch das Panel „Beyond representations: grasping the textured character of borders” unter Leitung von Christian Wille (Universität Luxemburg) und Astrid M. Fellner (Universität des Saarlandes). In ihren Vorträgen betrachteten die vier Referent:innen die Grenze in ihrer texturalen Verfasstheit und zeigten anhand von Fallstudien, wie dieses Grenzverständnis forschungspraktisch umgesetzt werden kann. Folgende Vorträge und Referent:innen zählten dazu:
Representations and Realities as a Guideline to Bordertexturing Saarlor Industrial Cooperation
Andrea Wurm, Universität des Saarlandes
Bordertextures and the Textu(r)al Cohesion of the Border
Eva Nossem, Universität des Saarlandes
Textured Borders around a Railroad to the North. Approaching Bordertextures through Industrial Films
Isis Luxenburger, Universität des Saarlandes
Bordertexturing the German-Polish Borderlands
Tobias Schank, Universität des Saarlandes
Panel zu Bordertexturen auf der Konferenz "Border Renaissance"
Die AG Bordertexturen war auf der Konferenz "Border Renaissance" mit dem Panel "Texturing the border" und einer öffentlichen AG-Sitzung vertreten. Weitere Mitglieder der Arbeitsgruppe haben zudem an anderen Panels teilgenommen.
Zu den Vortragenden zählten Wissenschaftler_innen des UniGR-Center for Border Studies mit folgenden Beiträgen:
- Theorizing from the Border: Bordertexturing as an Epistemic Framework
Astrid M. Fellner (Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität des Saarlandes und UniGR-Center for Border Studies) - Text(uris)ing Belfast and the Northern Irish Border
Joachim Frenk (British Literary and Cultural Studies and UniGR-Center for Border Studies, Saarland University) - Of Three Colors and Third Spaces: Discussing the Construction of Cultural Identities in Borderlands and Their Representation in Film
Tobias Schank (Universität des Saarlandes und UniGR-Center for Border Studies) - Interwoven (His-)Stories and Border-Crossings: Bordertextures in Hernan Diaz’ In the Distance
Bärbel Schlimbach (Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität des Saarlandes und UniGR-Center for Border Studies) - Re-Negotiating Migration Narratives in the American West: C. Pam Zhang's How Much of these Hills Is Gold
Bärbel Schlimbach (Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität des Saarlandes und UniGR-Center for Border Studies) - Approaching border complexities: von der Linie zur Textur
Christian Wille (UniGR-Center for Border Studies, Universität Luxemburg) - Overcoming Borders. Cinematic Representations of Border Languaging in Industrial Borderlands
Andrea Wurm (Fachrichtung Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie und UniGR-Center for Border Studies, Universität des Saarlandes)
Die Konferenz « Border Renaissance » fand am 4. und 5. Februar 2022 in Saarbrücken statt (hybrid) und wurde vom UniGR-Center for Border Studies organisiert.
Mehr Informationen gibt es hier: Konferenz « Border Renaissance ».
Das Verbundvorhaben "Linking Borderlands: Dynamiken grenzregionaler Peripherien" vom UniGR-CBS und dem Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION richtet einen interdisziplinären Blick auf europäische Grenzregionen als Kontaktzonen und Übergangsbereiche an nationalstaatlichen Rändern. Gemeinsam mit verschiedenen Projektpartnern wird ein Fokus auf die Grenzregionen SaarLorLux+ zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg und Brandenburg/Lebus zwischen Deutschland und Polen gerichtet.
Innerhalb des Vorhabens werden fünf forschungsbezogene Schwerpunkte bearbeitet, um so in einem weiterführenden Schritt Entscheidungsträger*innen in Politik und Gesellschaft in aktuellen Themenfeldern zu Problematiken und Chancen grenzüberschreitender Kooperation beraten zu können. Mehr Informationen finden Sie hier.
Borderland Stories ist ein multilaterales, transnationales, interdisziplinäres Modul des MA Border Studies der Universität des Saarlandes, das ethnografische Analysen und kreative Arbeit in der bildenden Kunst kombiniert, um die interkulturelle Kommunikation über zwei verschiedene europäische Grenzgebiete hinweg zu erleichtern. Es bringt Studierende der Universität des Saarlandes und der Petro Mohyla Black Sea National University of Mykolaiv (Ukraine) in kritischen Diskussionen über Border Studies-Forschung sowie über gelebte Erfahrungen in den Grenzgebieten der Großregion und des Schwarzen Meeres zusammen.
Das Projekt wird durch das Förderprogramm "MEET UP! Jugend für Partnerschaft" der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und des Auswärtigen Amtes gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Projekt Bridging Borders will sich mit dynamischen Prozessen der Grenzziehung und damit zusammenhängenden entstehenden kulturellen Praktiken auseinandersetzen, indem es Grenzen überbrückt - zwischen der Zeit vor COVID, heute und dem, was noch kommen wird. Der grundlegende Wandel, den die gegenwärtige Situation mit sich bringt, erfordert eine eingehende Beschäftigung in Forschung und Lehre. Um all diese Themen im Rahmen dieser Zusammenarbeit kritisch zu behandeln, plant das Projekt, die Diskussion nach folgenden Untersuchungs- und Handlungsfeldern zu strukturieren:
- Bridging Borders from Challenges to Chances: Bringing Emergent Cultural Practices into Dialogue
- Bridging Borders from Immobility to Dynamics: Researching and Teaching in a Shared Virtual World / Blended Mobility/Activities to Strengthen Cooperations / Convergence in Times of Social Distancing
- Bridging Borders from Rebordering to Debordering: Activism and Protest in Europe and North America/Confronting Nationalism and Populism
- Bridging Borders between Schengen, the EU’s Outer Borders, and the Transatlantic World: Building Alliances and Organizing Across Borders
- Bridging Borders between us and them: the Border-Mobility-Nexus/the Two-Folded Relationship of Borders and Mobilities
- Bridging Borders to Close the Digital Divide: Sustainable Shared Teaching Stimuli
Mehr Informationen finden Sie hier.
Die AG Bordertexturen war auf der 6. Jahrestagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) mit dem Panel "B/Ordering-Prozesse als Bordertexturen: Empirische Beiträge der kulturwissenschaftlichen Grenzforschung" vertreten. Vorgestellt und diskutiert wurden Anwendungen des Bordertexturen-Ansatzes, der versucht B/Ordering-Prozesse in komplexerer Weise zu erfassen und zu untersuchen.
Zu den Vortragenden zählten Wissenschaftler_innen des UniGR-Center for Border Studies mit folgenden Beiträgen:
- B/Ordering-Prozesse als Bordertexturen
Christian Wille (UniGR-Center for Border Studies, Universität Luxemburg) - B/ordering Processes in Whoop-Up Country: Bordertextures on the Canada-U.S. Border
Astrid M. Fellner (Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität des Saarlandes und UniGR-Center for Border Studies) - Bordertextures in the American West: HBO’s Westworld
Bärbel Schlimbach (Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Universität des Saarlandes und UniGR-Center for Border Studies) - Fluid Trajectories: Migratory Afterlife of Jamaican Women in Montreal
Lisa Johnson (IRTG Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces, Universität Trier) - Lexicographic de-b/ordering: Bordertextures and the assemblage of the UniGR-CBS Glossary Border Studies
Eva Nossem (Fachrichtung Anglistik, Amerikanistik und Anglophone Kulturen, Universität des Saarlandes und UniGR-Center for Border Studies) - Von der Textur zur Bordertextur: Poetische Konfigurationen von Liminalität und Transgression in einer kulturwissenschaftlichen Perspektive
Sylvie Grimm-Hamen (Centre d’Etudes Germaniques Interculturelles de Lorraine (CEGIL),Université de Lorraine (Nancy) und UniGR-Center for Border Studies) - Backstopped: (Re-)Negotiations of the British/Irish Border in Recent Irish Literature
Joachim Frenk (British Literary and Cultural Studies and UniGR-Center for Border Studies, Saarland University)
Die 6. Jahrestagung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (KWG) fand vom 8.-10. Oktober 2020 in Frankfurt (Oder) statt. Die Tagung wurde ausgerichtet vom Viadrina Centre B/ORDERS IN MOTION in Zusammenarbeit mit der KWG-Sektion “Kulturwissenschaftliche Border Studies”.
Mehr Informationen unter KWG2020 "Bordering Cultures".
BOTEX ist ein Buchprojekt (2019-2020) der AG Bordertexturen, an dem kulturwissenschaftlich orientierte Grenzforscher aus Deutschland, Luxemburg, Frankreich, Italien, Schweden, Norwegen und den USA. beteiligt sind. In ihren Textbeiträgen diskutieren sie den Ansatz der Bordertexturen und schärfen somit Begriff und Konzept des Analysewerkzeugs. Die kritisch-produktive Auseinandersetzung zielt ab auf:
- Konzeptionelle Fragen und (Neu)Entwicklungen
- Methodologische Überlegungen und Problematisierungen
- Empirische Anwendungen und Erprobungen
Das Projekt BOTEX leistet einen Beitrag für die theoretisch-konzeptionelle Fundierung der kulturwissenschaftlichen Grenzforschung und sorgt für eine gesteigerte Sichtbarkeit des Arbeitsfeldes.
Das Buch erscheint im transcript-Verlag und wird herausgegeben von Christian Wille, Astrid M. Fellner und Eva Nossem.
Das Projekt Global Track wurde im Rahmen der zweiten Weltkonferenz der Association for Borderlands Studies (ABS, 10.-14.7.2018) in Wien durchgeführt. Es bestand in der Aufzeichnung von sieben Panels des Konferenzprogramms, um den aktuellen Stand der Grenzforschung zu dokumentieren und außerhalb der Wissenschaft bekannter zu machen.
Das Projekt wurde von der (Bundeszentrale für politische Bildung) unterstützt und von der Universität des Saarlandes (A. Fellner) sowie der Universität Wien (M. Venken) umgesetzt.
Zu den aufgezeichneten Panels zählen:
- From Barriers to Bridges: The Evolution of African Borders and Borderlands Since World War
- Borders and Boundaries in Asia: Borders in South Asia
- Border-Making and its Consequences: North America/Canada - U.S. Border
- Borders in Latin America
- Rethinking Borders and Territory in the Middle East
- Eastern Dimension of EU Actorness
- Border Textures: Interwoven Practices and Discursive Fabrics of Borders
Das Panel “Border Textures: Interwoven Practices and Discursive Fabrics of Borders” wurde von der AG Bordertexturen organisiert und umfasst Vorträge von Astrid M. Fellner (Saarbrücken), Johan Schimanski (Oslo), Chiara Dorbolò (Delft) und anderen.
Die Reihe ist im Nomos-Verlag verortet und will vor allem kulturwissenschaftlichen Analysen eine Plattform bieten, die aktuelle Entwicklungen der Grenzforschung aufgreifen und Perspektiven entwickeln, wie Grenzen innovativ gedacht und untersucht werden können.
Weitere Informationen www.nomos-shop.de.
Ziel der interdisziplinären Vortragsreihe ist es, die wissenschaftliche Debatte über physische und ideelle Grenzräume zu untersuchen, um Studierende und Wissenschaftler_innen der Großregion für Grenzen und ihre Herausforderungen aus kultureller, politischer und historischer Sicht zu sensibilisieren.
Weitere Informationen www.borderrealities.org.
Das Projekt zielt darauf, die an den Universitäten der Großregion vorhandene Vielfalt an wissenschaftlichen Kompetenzen im Bereich „Border Studies“ zu erschließen und zu strukturieren. Für den Aufbau eines Europäischen Kompetenz- und Wissenszentrums für Grenzraumforschung wird das Netzwerk UniGR-CBS drei Jahre lang mit knapp 2 Mio. Euro EFRE-Mitteln im Rahmen des INTERREG VA Großregion Programms gefördert. Das Europäische Kompetenz- und Wissenszentrums ist entlang der Schwerpunkte Forschung, Mobilität, Lehre, Gesellschaft und Raum konzipiert.
Weitere Informationen www.borderstudies.org.
In jüngster Zeit ist in den Border Studies eine methodologische Wende zu beobachten, die auf komplexere Weisen der Beschreibung und Untersuchung von Grenzen abzielt. Dabei in den Blick genommen werden dynamische Formationen von Akteuren, Aktivitäten, Körpern, Objekten und Wissen, die als Grenz(de)stabilisierungen wirksam werden. Solche Formationen werden als „Border Complexities“ bezeichnet und in der fünfteiligen Atelierreihe aus verschiedenen thematischen Blickwinkeln diskutiert. Das aus Mitteln der Deutsch-Französischen Hochschule geförderte Kooperationsprojekt wird von fünf Partnern aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg durchgeführt.
Weitere Informationen www.bordercomplexities.org.
Dieser Beitrag verwendet Bordertexturen als vielschichtiges kulturwissenschaftliches Analyseinstrument um anhand von Darstellungen von Grenzen und Grenzüberschreitungen in der TV-Serie Westworld (HBO, ab 2016) zu zeigen, wie Identitätskonstruktionen und Machtrelationen in Texte eingeschrieben werden und die rhizomatischen Verflechtungen von (Macht-)Diskursen offengelegt werden können. Bordertexturen dienen in der Analyse von Westworld dazu, die hegemoniale Interpretation des Westward Movement und der vorherrschenden nationalen Geschichtsschreibung kritisch zu hinterfragen.
Dieser Beitrag will den Begriff der Bordertexturen skizzieren und seine Herleitung als konzeptuelle und methodologische Herangehensweise bis zu seinen genealogischen Wurzeln in den Chican@ Studies und im dekolonialen Denken zurückverfolgen. Ausgehend von der Denkfigur der Bordertexturen zielt mein Beitrag darauf ab, eine Art Borderthinking zu umreißen, das einen Raum eröffnet, in dem Indigene Epistemologien und alternative Wissensformen zusammen mit westlichen kulturellen Ausdrucks- und Erzählformen koexistieren. Um ein solches Verständnis von Bordertexturen, oder besser von Bordertexturing, wie ich es nennen möchte, deutlich zu machen, analysiere ich die bildlichen Darstellungen rezenter Grenzkünstler_innen, wie beispielsweise die Performances von Alan Michalson und Tatiana Parcero.
Dieser Beitrag beschreibt die Entstehung des UniGR-CBS Glossar Border Studies als Bordertextur im Sinne eines mehrschichtigen lexikographischen Gewebes, in dem verschiedene sprachliche, theoretische und methodische Fäden zusammenlaufen, sich verflechten, verknoten und sich auch an manchen Stellen wieder voneinander lösen. Zur Analyse und Abbildung dieser verwobenen Mehrschichtigkeit werden die Einträge und deren rhizomatische Zusammenhänge untereinander aus der theoretischen Perspektive des Bordertexturings gedacht: So wird das UniGR-CBS Glossar Border Studies selbst zu einem produktiven Raum, in dem verschiedene Grenz(ziehung)en und deren Überwindung neues Grenzwissen zutage fördern.
Der pazifische Nordwesten Nordamerikas gilt schon lange als eine grenzüberschreitende Region, die sich trotz der geopolitischen Strukturen zwischen Staaten und Bundesstaaten und über sie hinaus verbündet. Diese Position brachte verschiedene Versuche hervor, die Region so zu konzeptualisieren, dass ihr grenzüberschreitendes Selbstverständnis reflektiert und sie gleichzeitig als territoriales und kulturelles Ganzes, verbunden durch Besonderheiten der Landschaft, Ökosysteme, Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Mentalität und Zugehörigkeitsgefühl präsentiert wird. Eine Vielzahl diverser Vorstellungen läuft in der Erzähllandschaft des pazifischen Nordwestens auf komplexe Art und Weise zusammen. Dieser Beitrag setzt sich zum Ziel, das Konzept der Bordertexturen für die Analyse einer Auswahl an literarischen, dem pazifischen Nordwesten entspringenden Texten zu mobilisieren, um einige der prägenden Aspekte dieser facettenreichen Komplexität greifbar zu machen und die Dynamiken ihres Zusammenspiels besser zu verstehen—die Dynamiken, die sich gleichzeitig mit Grenzen auseinandersetzen, sie in Frage stellen, und sie neu ziehen.
Mit einem historischen Blick untersuche ich grenzüberschreitende industrielle Kooperationen und wirtschaftliche Verflechtungen innerhalb der Großregion, die rechtlichen und finanziellen Implikationen, die das in mehreren Ländern mit sich brachte, Migration, wechselnde politische Zugehörigkeiten sowie die mehrsprachige Seite der Kommunikation innerhalb solcher Kooperationen und nach außerhalb. Derzeit arbeite ich vor allem an zwei größeren Projekten: die Saarlor-Chemie-Kette und die Verflechtungen innerhalb der ARBED.
Der Beitrag richtet sich auf Erzähltexte der Gegenwartsliteratur über die innerdeut-sche Grenze. Das Thema der staatlichen Grenze wird in allen behandelten Texten von anderen Differenzbildungen überlagert und ist Hintergrund für persönliche Kri-senerfahrungen der Protagonisten. In der Untersuchung des jeweiligen Geflechts von Grenzziehungen in den Texten erweist sich das Potenzial des methodischen An-satzes der Bordertextur.
Das Projekt TEXAZ legt die bislang noch ausstehende Systematisierung eines aufstrebenden und disparaten Arbeitsfelds vor und verortet darin eine analytische Neuentwicklung. Diese wird weiterführend aufgegriffen und von TEXAZ zu einem analytisch-heuristischen Analyseinstrument der kulturwissenschaftlichen Untersuchung von Grenzen ausgebaut, das ihre Dynamiken und komplexen Zusammenhänge auf räumlicher, sozialer und symbolischer Ebene differenziert erfasst und kollaborative Formen der Grenzforschung unterstützt.