Im Rahmen des Interreg Projekts fand am 27. und 28. Februar 2020 das fünfte Border Seminar unter dem Titel „Planungskultur in Grenzräumen – Herausforderungen und Perspektiven“ statt. Das zweitägige Seminar wurde von der Technischen Universität Kaiserslautern veranstaltet. Neben den Forscher*innen der Universitäten der Großregion nahmen einige externe Vertreter*innen z.B. von der TU Dortmund, dem EVTZ Alzette-Belval und dem Städtenetzwerk Quattropole daran teil. Ziel des Seminars war es, Erkenntnisse im Themenfeld Planungskulturen zu vermitteln und diese im interdisziplinären Kontext der Border Studies zu verankern.
Impulsvorträge von Prof. Dr. Frank Othengrafen von der Technischen Universität Dortmund und Mitgliedern der Arbeitsgruppe „Raumplanung“ des UniGR-CBS führten in das Seminarthema Planungskultur allgemein und im grenzüberschreitenden Kontext ein. Weiterhin setzten sich die Seminarteilnehmer*innen in einer interaktiven World-Café-Session mit der Bedeutung von (Planungs-)Kulturvielfalt in den Border Studies auseinander. In diesem Zuge wurde ein künftiger interdisziplinärer Austausch zwischen den Arbeitsgruppen und Forschungsbereichen des UniGR-CBS angeregt. Ein gemeinsames Abendessen mit Blick auf das illuminierte Kaiserslautern rundete das gelungene Seminar ab.