Théorie

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Chris Rumford beleuchtet in seinem Artikel ,Introduction. Theorizing Borders‘ unterschiedliche Wandlungsprozesse von Grenzen und Grenzziehungen. Dies macht der Autor im Hinblick auf die Rolle politischer Grenzen, aber auch sich verändernde Beziehungen zwischen Grenzziehungen und Gesellschaft deutlich. Daraus abgeleitet ergeben sich auch sich wandelnde Wahrnehmungen von Grenzen, denen Aufmerksamkeit zuteilwerden sollte. Anhand mehrerer Beispiele wird die heutige Pluralität von Grenzen illustriert, bevor gefolgert wird, dass eine weiterführende theoretisch-konzeptionelle Auseinandersetzung hoch relevant ausfällt.

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Ziel des Buches ist, Mittel aufzuzeigen, die dazu beitragen können, Grenzen abzumildern sowie die durch Trennung bedingte Diskriminierung und Ausgrenzung zu vermeiden. Zur Vertiefung der Debatte stützt sich das Werk auf den theoretischen Rahmen der Sozialökologie. Diese Disziplin beschäftigt sich mit den komplexen Beziehungen zwischen Natur und Gesellschaft und zeigt Perspektiven auf, die sich auf den Zusammenhang zwischen Umweltproblemen und sozialem Kontext stützen.

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In dieser wissenschaftlichen Untersuchung führen die Autor_innen einen vergleichenden Ansatz zu den Grenzregionen des französischen Territoriums durch. Die methodischen und technischen Herausforderungen werden aufgezählt, die mit einer solchen Analyse einhergehen. Der dritte Teil behandelt die Interessen einer quantitativ erfassenden Analyse mittleren Umfangs. Eine Großzahl an Karten und an geographischen Repräsentationen werden dargestellt. Am Ende wird eine Typologie der Grenzräume vorgeschlagen.

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Das EUBORDERSCAPES-Project analysierte den konzeptuellen Wandel, der in den letzten Jahrzehnten in der Untersuchung von Grenzen stattgefunden hat. Das Projekt war auf die soziale Bedeutung und die Subjektivität von Staatsgrenzen fokussiert. „Objektive“ Kategorein von Staatsgrenze wurden kritisch hinterfragt. Parallel zu der Studie zu konzeptuellen Veränderungen lautete die Fragestellung: „Wie resonieren die unterschiedlichen und oft umstrittenen Konzeptualisierungen von Staatsgrenzen (bezüglich ihrer politischen, sozialen, kulturellen und symbolischen Bedeutung) in konkreten Alltagskontexten?“

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Diese Arbeit befasst sich mit der Möglichkeit, eine Theorie der Grenzziehung (“Bordering”) zu erarbeiten, die die verschiedenen Grenztypen und Grenzerfahrungen beinhaltet. David NEWMAN verweist auf seine früheren Arbeiten, in denen er argumentiert, dass die Schaffung eines gemeinsamen Vokabulars zwischen den verschiedenen Disziplinen notwendig ist, die an Veränderungen von Grenz-(Border-/Boundary-)Phänomenen interessiert sind, um ein gemeinsames Set an theoretischen Konstrukten und Rahmenbedingungen zu bilden. Nach einem Input zu Grenzen als Organe und zu Bordering- Prozessen wird eine Forschungsagenda für die Untersuchung von Grenzen diskutiert.