Beschäftigung – Ausbildung – Wirtschaft

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Die Grenzen sind innerhalb der Großregion omnipräsent. Die Unterschiede (in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Steuerwesen, Immobilien usw.), die sie schaffen, sind häufig der Grund für die Mobilität. Aufgrund des kürzlich verzeichneten Anstiegs der Umzüge von Luxemburg in die Grenzregionen (Saarland, Rheinland-Pfalz, Lothringen oder die Wallonie) versucht dieses Werk die wichtigsten Gründe und Folgen dieses Phänomens mit seinen zahlreichen Facetten zu betrachten.

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Im Rahmen einer Studie zu der Beschäftigungsdynamik in der Großregion Saar-Lor-Lux analysiert der vorliegende Artikel die dortige Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitslage und hebt dabei das Phänomen der dort vorzufindenen, grenzüberschreitenden Arbeit hervor. Da die Arbeitslosigleit in einigen Gebieten der Region hoch ist, entwickelte sich mittels der grenzüberschreitenden Arbeit ein Austausch zwischen den Ländern, der trotz der Schaffung von Beschäftigungsverhältnissen sowohl auf steuerlicher als auch sozialer Ebene komplexe Fragen aufwirft.

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Die Hauptziele dieser Arbeitsgemeinschaft sind:

  • das Hervorheben von Problemen, Möglichkeiten, Verantwortungsbereichen und spezifischen Aktivitäten dieser Regionen;
  • die Vertretung ihres gemeinsamen Interesses bei Parlamenten, Rechtsträgern, Behörden und Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene;
  • die Einleitung, Unterstützung und Koordinierung der Zusammenarbeit zwischen den Regionen durch Europa;
  • die Ermutigung zum Erfahrungs- und Informationsaustausch zur Identifizierung und Koordinierung der gemeinsamen Interessen bei den vielfältigen Problemen und Möglichkeiten sowie zum Vorschlagen potenzieller Lösungen.

Die Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen macht zudem Lobbyarbeit durch die Vertretung der Stimme der grenzüberschreitenden Regionen bei den europäischen Institutionen.

Working Paper Vol. 11

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Working Paper Vol. 11
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Basierend auf der Datenbank der Luxmobil-Erhebung von 2017 werden in diesem Artikel die wichtigsten Ergebnisse zur räumlichen Verteilung der Arbeitsplätze und Verkehrsmittelwahl in Bezug auf die Fahrten von im Großherzogtum Luxemburg Erwerbstätigen zwischen ihrem Arbeits- und Wohnort vorgestellt. Die Erhebung umfasst Daten von grenzüberschreitenden sowie innerluxemburgischen Berufspendlern. Die Analyse verdeutlicht die großen Unterschiede in diesen Verteilungen, die vorherrschende Autoabhängigkeit und formuliert Bedingungen auf deren Basis es potenziell zu einer signifikanten Erhöhung des Anteils des öffentlichen Verkehrs im Modal Split kommen könnte. Angesichts des europäischen herausfordernden Ziels der Dekarbonisierung bis 2050 und unter Berücksichtigung nationaler und überregionaler Strategiedokumente, um die Stadtentwicklung mit dem öffentlichen Verkehrsangebot zu koordinieren, scheint eine freiwillige grenzüberschreitende Politik des Transit-Oriented-Developments geboten.

Policy Paper Vol. 2

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Policy Paper Vol. 2
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Das Policy Paper ‚Handlungsbedarfe für die Raumentwicklung der Großregion aus Sicht der Forschung‘ fasst wesentliche Erkenntnisse von Forscher*innen des UniGR-Center for Border Studies in fünf für die Großregion relevanten Bereichen (Demographie und Migration, Verkehr, Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung, Energielandschaften, Grenzüberschreitende Governance) zusammen und formuliert Handlungsoptionen für die Planungspraxis und politische Entscheidungsträger*innen. Darüber hinaus thematisiert es den Wissensaustausch zwischen Forschung und Politik.

 

Borders in Perspective Vol. 3

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Borders in Perspective Vol. 3
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In diesem Themenheft geht es nicht um Grenzgänger als Einzelpersonen, sondern um die Funktionsweise grenzüberschreitender Arbeitsmärkte. Der Perspektivwechsel von der Mikro- zur Makroebene ermöglicht es, die Diversität grenzüberschreitender Arbeitsmärkte (zum Beispiel an der Grenze Frankreichs) und die zahlreichen Faktoren zu beleuchten, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken. Indem versucht wird das gesamte System, das hinter den grenzüberschreitenden Arbeitnehmerströmen liegt, zu erschließen, soll in dem Themenheft die Frage nach der Funktionsweise grenzüberschreitender Arbeitsmärkte bearbeitet werden: Ist das System tatsächlich grenzüberschreitend organisiert? Oder: Verhindern die Grenzen einen wahrhaft integrierten grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt?

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Der Regionale Raumordnungsplan Region (ROP) konkretisiert das Landesentwicklungsprogramm Rheinland-Pfalz (LEP IV) auf Ebene der Region. Der ROP Trier 1985, mit Teilfortschreibung 1995 beinhaltet die allgemeinen Planungsziele der Region. Eine Neuaufstellung ist anvisiert. Der Entwurf für die Neuaufstellung stammt aus dem Jahr 2014.

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Dieses gemeinschaftliche Werk ist aus dem Kolloquium „Repräsentationen von Grenzgänger_innen“ (16. und 17. September 2010 im Institut universitaire de Technologie de Mulhouse, Université de Haute-Alsace) hervorgegangen. Es beinhaltet Analysen zu Praktiken, Identitäten, Gouvernances und Politiken in grenzüberschreitenden Räumen wie die Großregion, PAMINA, die französisch-Genfer Region, die Grenzregion zwischen Frankreich und Spanien, aber auch die französischen Grenzgebiete, die an andere Regionen, wie Brasilien und Afrika, angrenzen. Die 20 Beiträge verknüpfen Politikwissenschaftler_innen, Historiker_innen, Geograph_innen, Informatikwissenschaftler_innen und Sprachwissenschaftler_innen.

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In den letzten Jahren hat sich die Grenzarbeit zu einem für mehrere Länder wichtigen sozialen, ökonomischen und humanen Phänomen entwickelt. Durch eine Analyse des Falls der Grenzarbeiter_innen in Lothringen - eine Region, die in der Vergangenheit einen starken Anstieg der Grenzarbeiter_innen erfahren hat - kommen die Autor_innen dieses Kapitels zu ihrer zentralen Fragestellung: „Wie wirkt sich die Grenze auf die einzelnen Komponenten, welche die Beziehungen zur Grenzarbeit und Anstellung strukturieren (Lohn, Sozialversicherung, Mobilität, Qualifizierung, etc.), aus?“ (S. 125) Nach einer Vorstellung der Elemente der Problematik und Methodik die eine solche Analyse mit sich bringt wird die Entwicklung der Grenzarbeiterströme in der Großregion präsentiert. Der Hauptteil ist einer Analyse der räumlichen, institutionellen und sozio-ökonomischen Dimensionen der Arbeitsbeziehungen und der Grenzarbeit gewidmet.