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Working Paper Vol. 8

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UniGR-CBS Working Paper Vol. 8
Zusammenfassung

Das Coronavirus breitet sich zur Zeit aus und fordert seinen Tribut weltweit. Zwar ist COVID-19 nun zu einer globalen Pandemie angewachsen, doch wird ihm häufig mit national(istisch)en Reaktionen begegnet. Viele Staaten verfolgen eine isolationistische Politik; sie schließen und verstärken ihre Grenzen und konzentrieren sich in diesem Moment der Krise ganz auf ihr eigenes Funktionieren. Diese nationale bzw. nationalistisch orientierte Politik des Rebordering geht Hand in Hand mit etwas, das als sprachliches Rebordering bezeichnet werden könnte, d. h. Versuche, die Krankheit als etwas Fremdes und Importiertes zu konstruieren, und so die Schuld daran dem „Anderen“ zuzuweisen. Ziel dieses Beitrags ist es, die Verflechtungen dieser geopolitischen und sprachlichen/diskursiven Politik des Rebordering aufzudecken. Ihre Wirksamkeit wird in Frage gestellt und es wird für eine grenzüberschreitende Solidarität plädiert.

Workshop

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In November 2018, the UniGR-CBS organized a joint workshop of its researchers and the scientific council of the SDTGR/REKGR Interreg project as well as stakeholders from the Greater Region. It served as a place to reflect on the spatial development of the Greater Region from a scientific perspective.

Borders in Perspective Vol. 3

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Borders in Perspective Vol. 3
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In diesem Themenheft geht es nicht um Grenzgänger als Einzelpersonen, sondern um die Funktionsweise grenzüberschreitender Arbeitsmärkte. Der Perspektivwechsel von der Mikro- zur Makroebene ermöglicht es, die Diversität grenzüberschreitender Arbeitsmärkte (zum Beispiel an der Grenze Frankreichs) und die zahlreichen Faktoren zu beleuchten, die sich auf Angebot und Nachfrage auswirken. Indem versucht wird das gesamte System, das hinter den grenzüberschreitenden Arbeitnehmerströmen liegt, zu erschließen, soll in dem Themenheft die Frage nach der Funktionsweise grenzüberschreitender Arbeitsmärkte bearbeitet werden: Ist das System tatsächlich grenzüberschreitend organisiert? Oder: Verhindern die Grenzen einen wahrhaft integrierten grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt?

Policy Paper Vol. 1

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Policy Paper Vol. 1
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Die Großregion gilt als eine der wichtigsten Regionen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Europäischen Union. Nach Beginn der Zusammenarbeit in den siebziger Jahren entwickelte sich die Koope-ration im Bereich der Raumplanung zu einer wichtigen Säule. Dennoch sind konkrete Nachweise, die die hohe Bedeutung einer grenzüberschreitenden Raumplanung bestätigen eher selten zu finden. Aufgegriffen wird diese Thematik meist nur in Bezug auf den gesetzlichen und institutionellen Rahmen. Das vorliegende Strategiepapier setzt voraus, dass die grenzüberschreitende Raumplanung über die Ge-setze, Pläne und Konzepte hinaus auch aus Planungspraktiken resultiert, die darauf abzielen gesellschaftli-che Bedürfnisse an den Raum langfristig zu berücksichtigen. Nach einer kurzen Präsentation der wichtigsten Meilensteine der Zusammenarbeit im Bereich der grenz-überschreitenden Raumplanung in der Großregion, stellt dieses Strategiepapier die Ergebnisse eines expe-rimentellen Workshops (Planspiel) vor, der im Jahr 2017 stattfand und bei dem sowohl Forscher als auch Planungspraktiker involviert waren. Abschließend stellt das Dokument eine Reihe von Empfehlungen vor, die auf der Analyse des Forschungsmaterials basieren.

Borders in Perspective Vol. 1

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Borders in Perspective Vol. 1
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Die räumliche Entwicklung von Städten und Regionen wird durch Trends wie Klimawandel, demographische Veränderungen und Strukturwandel beeinflusst, welche nicht an Verwaltungsgrenzen aufhören, sondern die Entwicklung großflächiger Gebiete bestimmen. Außerdem weisen Grenzräume häufig funktionale und thematische Verflechtungen auf, die über die nationalen Grenzen hinweg bestehen. Damit verbunden sind ein regelmäßiger Austausch und Abhängigkeiten zwischen Grenzräumen und deren Bewohnern. Daher ist die Koordination der grenzüberschreitenden Raumentwicklung entscheidend für eine zukunftsorientierte und nachhaltige räumliche Entwicklung. Aufgrund seiner hohen Bedeutung wird dieses Thema von europäischen Wissenschaftlern in der ersten Ausgabe der Themenhefte Borders in Perspective aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.