Flüchtlinge

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Zusammenfassung

Die Autoren entwickeln ein neues Verständnis von Grenzen, welches sich aus den Vorstellungen der Techno-Ökologie von Félix Guattari und den Gedanken der von Nira Yuva-Davis geforderten  feministischen transversalen Politik ableitet. Sie setzen sich für eine über das Menschliche hinausreichende Solidarität ein, die mehr-als-menschliche Lebenswelten umfasst, seit Menschen und ihre Mitmenschen in komplexen Grenzbeziehungen miteinander verbunden sind. Anhand von zwei Beispielen stellen die Autoren diese Verbundenheit und die durch Grenzziehungsprozesse verursachten Einschnitte gegenüber, indem sie Grenzen, Menschen, andere Spezies, Geologie, Technologie sowie Politiken und Diskurse einer (mehr-als-menschlichen) Ausgrenzung miteinander in Verbindung bringen.