Karte und dazugehörige

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Im Bereich der Raumordnung geht es um die Stärkung der höherstufigen zentralen Orte als Versorgungsschwerpunkte sowie als Verknüpfungspunkte des ÖPNV, die Stärkung der Grundzentren zur Sicherung der Grundversorgung der Bewohner in den Nahbereichen und eine Stabilisierung einer flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Einrichtungen der Daseinsvorsorge, gleichwertige Zugangschancen. Grundlegende Prinbzipien auf die das ROP aufbaut sind Nachhaltigkeit, Gleichwertigkeit und Geschlechtergerechtigkeit. Raumordnerische Instrumente, die ausgewiesen werden sind Zentrale Orte (Konzentration des Entwicklungspotenzials und Stärkung des Leistungsaustauschs zwischen den zentralen Orten unterschiedlicher Stufe und ihren Verflechtungsbereichen), Funktionskennzeichnungen, Schwellenwerte, Funktionale Netze, Vorranggebiete, Vorbehaltsgebiete, Regionale Grünzüge, Siedlungszäsuren. Darüber hinaus werden Aussagen zu Mobilität und Umwelt (insbesondere Freiraumschutz und Klimaschutz) getroffen.

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Die Nachhaltigkeitsstrategie Rheinland-Pfalz wurde erstmals 2001 veröffentlicht. Daraufhin wurde diese mehrmals fortgeschrieben. Die Nachhaltigkeitsstrategie Rheinland-Pfalz des Jahres 2015 vereint sämtliche politische Strategien und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung und nennt erstmals konkrete Ziele für eine nachhaltige Entwicklung im Land. Diese dienen einerseits der Messung und Evaluierung des Prozesses hin zu einer nachhaltigen Entwicklung, stellen andererseits den politischen Willen transparent dar und können daher zur Orientierung und besseren Nachvollziehbarkeit für die Gesellschaft dienen. Die Nachhaltigkeitsstrategie beinhaltet neben der Darstellung der Herausforderungen und Ziele der verschiedenen, für eine nachhaltige Entwicklung relevanten, Themenbereiche eine Aufführung der erreichten Fortschritte. Diese können anhand von statistischen Indikatoren zur nachhaltigen                Entwicklung aufgezeigt werden. Auch bestehende Handlungsbedarfe werden auf diese Weise in der Nachhaltigkeitsstrategie verdeutlicht.

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Der Landesentwicklungsplan „Umwelt“ des Landes Saarland koordiniert die überörtlich relevanten Flächenansprüche. Als Ergebnis dieser Koordinierungsaufgabe legt der Plan Vorranggebiete zum Schutz der freien Landschaft und der Naturgüter, sowie zur räumlichen Verteilung sämtlicher Raumfunktionen- und Nutzungen fest. Auch Festlegungen zur räumlichen Verteilung der Verkehrs- sowie der punktuellen Infrastruktur sind Bestandteil des Landesentwicklungsplans „Umwelt“. Die Festlegungen werden verbindlich in Form von Zielen der Raumordnung festgelegt und können sowohl textlich als auch zeichnerisch im Landesentwicklungsplan verankert sein. Der Landesentwicklungsplan „Umwelt“ beabsichtigt eine ausgewogene Raumentwicklung, die einer nachhaltigen Entwicklung der Umwelt vorsieht und wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt.

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Der Landesentwicklungsplan „Siedlung“ des Landes Saarland hat die Koordinierung verschiedenster Raumnutzungsansprüche zur Aufgabe. Diese Ansprüche an den Raum gilt es hinsichtlich deren überörtlichen Relevanz untereinander abzuwägen und bestimmte Raumfunktionen durch die Landesplanung zu sichern. Zur Erfüllung dieser Aufgabe werden im Landesentwicklungsplan „Siedlung“ des Saarlands Ziele und Grundsätze festgelegt, die die siedlungsstrukturelle Entwicklung betreffen oder diese tangieren. Neben textlichen Festlegungen hierzu, beinhaltet auch eine zeichnerische Karte des Landesentwicklungsplans „Siedlung“ Festlegungen der Raumordnung. Der Landesentwicklungsplan „Siedlung“ des Saarlands stellt ein landesweiter Raumordnungsplan dar, welcher auf die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit der künftigen Siedlungsentwicklung des Landes abzielt.

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Ziel des Projekts 3Land ist es, eine Aufwertung des trinationalen Raums im Norden von Basel auf beiden Rheinseiten zu unterstützen. Das Projekt gründet auf zwei grenzüberschreitenden Abkommen, die zwischen den betroffenen Gemeinden in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich getroffen wurden. Im Vorfeld dieser Abkommen erarbeitete MVRDV/Cabane/Josepy eine städteplanerische Vision, die später von der Agentur LIN vervollständigt wurde. In diesem Projekt geht es insbesondere um die Verdichtung eines Mischgebiets im Herzen der grenzüberschreitenden Metropolregion Basel, um die Verbesserung des Lebens- und Mobilitätsraums sowie um den wirtschaftlichen Strukturwandel.

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Die ‘Consultation du Grand-Genève’ [Beratungsstelle für den Großraum Genf] dient dazu, der Art, wie Gebiete im Hinblick auf die Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung geplant werden, eine neue Ausrichtung zu geben. Dabei bindet diese Beratungsstelle auf dynmische Weise Akteure des Gebiets zusammen mit Experten für Raumentwicklung und sonstige angeschlossene Bereiche ein. Aus diesem Prozess gingen 7 konkrete und kartierte Vorschläge für den Wandel des grenzüberschreitenden Gebiets des Großraums Genf hervor. Diese Vorschläge zielen darauf ab, Akteure, Bürger und Politiker für die Dringlichkeit des Klimanotstands und die große Vielfalt an möglichen Wegen, um diesem zu begegnen, zu sensibilisieren.

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GR-Atlas ist ein interaktiver interdisziplinärer thematischer Atlas der "Großregion SaarLorLux". Der Atlas ist das zentrale Ergebnis eines Forschungsprojekts, das zunächst vom Fonds National de Recherche (FNR) und dann von der Universität Luxemburg finanziert wurde. Der kontinuierlich im Ausbau befindliche zweisprachige (deutsch/französisch) Atlas präsentiert auf der Grundlage eines Geographischen Informationssystems im Internet (WebGIS) bisher rund 50 unterschiedlichste thematische Karten, die grenzüberschreitend für möglichst die gesamte Großregion bearbeitet wurden. 4 Karten ermöglichen mittels einer interaktiven Zeitleiste eine diachrone Betrachtung eines Phänomens. Die auf den Karten dargestellten Objekte sind mit einer Datenbank verknüpft, auf die interaktiv zugegriffen werden kann. Der Kartenteil wird ergänzt durch einen Textteil mit Erläuterungen und Abbildungen zu den einzelnen jeweiligen Karten.