géopolitique

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Zusammenfassung

Lothringen scheint konstant äußeren Einflüssen zu unterliegen, vom Patriotismus von 1914-18, der viele Opfer forderte, hin zu einer Metropolisierung im „Copy and Paste“-Modus, die wir heute vorfinden. Unfähig, eine endogene Entwicklung einzuleiten, zu abhängig von äußeren Mächten – Lothringen existiert nun nicht einmal mehr als Verwaltungsregion. Lothringen ist das Opfer der „Territorialisierung“ des neoliberalen Denkens und nun bloß noch ein auseinanderfallender Raum, ein Vorort Luxemburgs und ein Raum zur Endlagerung von Atomabfällen. Die Politiker und Eliten Lothringens möchten diese exogene Entwicklung im Nachhinein legitimieren und begleiten.

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Zusammenfassung

Der erste Teil (Teil I) ist den konzeptuellen Aspekten der Border Studies gewidmet. Teil II erarbeitet die Konzepte der Geopolitik. In Teil III findet eine Auseinandersetzung mit der Verstärkung der Grenzen im 21. Jahrhundert statt. Teil IV befasst sich mit den mit Grenzziehungen verbundenen Exklusions- und Inklusionsmechanismen. Der folgende Teil (Teil V) widmet sich der Rolle von Grenzen im Alltag. Die „Hypothese der grenzenlosen Welt“ wird hinterfragt. Die nächsten zwei Teile „Crossing Borders“ (Teil VI) und „Creating Neighbourghoods“ (Teil VII) setzen sich mit Grenzgebieten und grenzüberschreitenden Prozessen auseinander. Im letzten Teil (Teil VIII) werden die Interaktionen mit Natur und Umwelt an Grenzen behandelt.