Euroregions, Excellence and Innovation across EU borders : A Catalogue of Good Practices

Grenzraum

Europa

Sprache(n)

Englisch

Typ

Besprechung eines wissenschaftlichen Buchsn

Hauptkategorie

Andere

Governance – Macht – Kooperation

Theorien – Konzepte – Begriffe

Einleitung

Katalog von Best-Practice-Beispielen in den Euroregionen zum besseren Verständnis der Aktivitäten dieser Organisationen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Zusammenfassung

Euroregionen können als europäische, grenzüberschreitende Einrichtungen definiert werden, die eine einflussreiche Rolle für die europäischen Ländergrenzen spielen. Sie spielen eine bedeutsame Rolle in dem Bestreben, die territoriale Zusammenarbeit zu stärken. Es ist daher wichtig, die Entwicklung dieser Einrichtugen zu unterstützen. Das vorliegende Werk stellt einen Katalog mit Best-Practice-Beispielen der Euroregionen vor, der dazu dienen soll, Lösungen aufzuzeigen, die für einen höheren Grad an grenzüberschreitender Kohäsion und Fortschritte zugunsten der europäischen Integration sorgen könnten.

Inhalt

Das vorliegende Werk ist in zwei Teile unterteilt. Der erste Teil besteht aus aktualisierten, theoretischen Beiträgen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die Euroregionen (während der Förderperiode 2007-2013) sowie einer Erklärung der Arbeitsmethodik. Ferner werden der Prozess, durch dessen Nutzung die umfassende Liste (mit 267 euroregionalen Einrichtungen, die der operativen Definition entsprachen) erstellt wurde und eine spezifische Auswahl für den Katalog vorgestellt. Dem schließt sich eine quantitative Analyse einer Stichprobe aus den Euroregionen an.

Im zweiten Teil werden 80 euroregionale Einrichtungen beschrieben. Sie werden in Form von Informationsblättern vorgestellt, in denen wichtige, aus der Datenbank entnommene Informationen detalliert aufbereitet werden. Dabei werden neben fachlich-technischen Daten auch eine Kurzbeschreibung der Euroregion und der Charakteristika des entsprechenden Projekts für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Textform geliefert.

Inhaltsangabe :

Euroregions matter

Goals & Outputs of the Catalogue

PART I. Concepts, Methods & Results

Chapter 1. Concepts & Methodology

1. From Theoretical Concepts to Operational Definition

2. The Construction of the Catalogue

3. Global Listings of Euroregions

Chapter 2. Euroregions and their projects. Territorial features, governance and cross-border interventions

1. The bird’s eye view of Euroregions. An Introduction to the statistical analysis

2. Historical evolution and geographical distribution of Euroregions

3. The geographical characterisation of Euroregions. A typology

4. Euroregions as engines for cross-border governance. Participating actors and legal instruments for CBC

5. The objectives of Euroregional cooperation. Sectors of activity

6. Euroregional projects

7. Conclusions

Bibliography

PART II. The Catalogue of Good Practices 91

Southwestern Europe

Galicia-Northern Portugal Euroregion 102 Chaves-Verín Eurocity

Duero-Douro EGTC

New Aquitaine-Euskadi-Navarra Euroregion

Bayonne-San Sebastián Basque Eurocity

Bidasoa-Txingudi Crossborder Consortium

Portalet Space EGTC

Pyrenees-Mediterranean Euroregion

Pyrenees-Cerdanya EGTC

International Tagus Natural Park

Hospital of Cerdanya EGTC

Western Europe

North West Region Cross Border Group (NWRCBG)

Irish Central Border Area (ICBAN)

East Border Region Ltd.

CAWT Region

Dunkirk- Flandre-Côte d’Opale region and West Flanders EGTC

Lille-Kortrijk-Tournai Eurometropolis

Alzette-Belval EGTC

Saarmoselle Eurodistrict

Meuse-Rhein Euregion

Scheldemond Euregio

Kerkrade-Herzogenrath Eurode

Rhine-Meuse-North Euregio

Rhine-Waal Euregio

EUREGIO (Gronau Euroregion)

Ems Dollart Region (EDR)

De Zoom - Kalmthoutse Heide Cross-Border Park

Maas-Schwalm-Nette Nature Park

Bourtanger Moor-Bangerveem International Nature Park

Wadden Sea World Heritage Site

Central Mediterranean and Adriatic

Adriatic-Ionian Euroregion

Gorizia-Nova Gorica EGTC

Sicily-Malta Cross-Border Region

Maritime-Alps Mercantour European Park

Mont Viso Cross-Border Biosphere Reserve

Central Europe

Trinational Metropolitan Region of the Upper Rhine

Regio PAMINA Eurodistrict EGTC

Strasbourg Ortenau Eurodistrict

Vis-à-Vis LGTC

Freiburg Region and Alsace Eurodistrict

Basel Trinational District

Leman Council

Greater Geneva

International Lake Constance Conference (IBK)

MontBLanc Space

EUROPAREGION (Tyrol-South Tyrol-Trentino Euroregion)

Via Salina Euregio

Inntal Euregio

Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein EuRegio

Inn-Salzach-Euregio

Egrensis Euregio

Euroregion Neisse-Nisa-Nysa

Glacensis Euroregion

Praded Euroregion

Europa 1 Fireboat LGTC

Euroairport Basel Mulhouse Freiburg

MontBlanc Tunnel EEIG

Great Saint Bernard Pass Tunnel

CEVA Railway Link

Eastern Europe

Banat Triplex Confinium EGTC

Carpathian Euroregion

Tatry Euroregion

Country of Lakes Euroregion

Ruse-Giurgiu Danubius Euroregion

Prespa Transboundary Park

Amazon of Europe Transboundary Biosphere Reserve (Mura-Drava-Danube)

New Europe Bridge

Danube Bridge

Northern Europe

Sønderjylland-Schleswig Euroregion

Fehmarnbelt Committee

Greater Copenhagen & Skåne Committee

Frankfurt-Słubice Cooperation Centre

Pomerania Euroregion

Baltic Euroregion

Svinesunds Committee

Kvarken Council

Botnian Arc

Finestlink Helsinki-Tallin

Oresund Bridge

Fazit

Die Analysen des ersten Teils ermöglichten es, einige Charakteristika von Euroregionen und Projekten für grenzüberschreitende Zusammenarbeit herauszuarbeiten :

deren konstante Entwicklung, in der drei an unterschiedlichen Ausprägungen der europäischen Integration und Politik für europäische, territoriale Zusammenarbeit geknüpfte Verbreitungsphasen durchlaufen werden ;
eine geographische Klassifizierung mit deren Hilfe Gruppen von Euroregionen in Abhängigkeit von ihrer Größe und territorialem Profll ausfindig gemacht und verglichen, sowie durch verschiedene Strategien verfolgte Zielsetzungen aufgezeigt werden können.
Aufzeigen unterschiedlicher Einrichtungen grenzübertschreitender Governance, abhängig von institutioneller Dichte und Komplexität der involvierten (hauptsächlich öffentlichen) Akteure; gleichzeitig wurden Governance-Rahmen klassifiziert und entsprechend mehrerer Rechtsformen aufgezeigt.
die Erkenntnis mehrerer strategischer Zielsetzungen, die gleichzeitig an Kompetenzen und Fähigkeiten der Teilnehmer einerseits, und andererseits an spezifische Interessen geknüpft sind, die in den Ursprüngen der Gründung einer Euroregion zu finden sind.

auf dem Gebiet der Projekte für grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind zahlreiche Einsätze zu beobachten, die sowohl inhaltlich, als auch je nach wirtschaftlicher Größe und Leadership derselben Projekte variieren.

Kernaussagen

Euroregionen sind ein wichtiges Symbol für ein gemeinsames Leben über Grenzen hinweg – sie machen die Vielfalt des europäischen Kontinents aus. Um diese Einrichtungen weiterzuentwickeln, liefert das vorliegende Werk daher eine Definition und Methodik, um sie aufzufinden. Zusätzlich wird ein Katalog mit Best-Practice-Beispielen vorgestellt, der dazu dienen soll, die Debatte über eine bestmögliche Nutzung des Potenzials von Euroregionen zu befeuern.

Leitung

Antoni Durà Guimerà : Professor, Geography Department, Universitat Autònoma de Barcelona (UAB), Catalonia, Spain

Andrea Noferini : Professor, Political Science and Public Administration Department, UAB. Associate Professor for both UAB and Pompeu Fabra University (UPF), Spain

Matteo Berzi : Doctoreur, Geography Department, UAB. Affiliated researcher with both UAB and the University of Girona (UdG), Spain

Francesco Camonita : Doctorant, Geography Department, UAB. BA International Relations with Spanish (Swansea University, UK).

Verfasser des Eintrags

Perrine

Dethier

Beiträge

Celso Cancela Outeda

Enrique José Varela Álvarez

Argimiro Rojo Salgado

Constantino Cordal Rodríguez

Álvaro Xosé López Mira

Mónica López Viso