Communication

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Zusammenfassung

Seit einem Jahrzehnt stehen die Grenzen in Europa wieder auf der politischen Tagesordnung. Die Grenzforschung hat darauf reagiert und beschreitet neue Wege bei der Reflexion über und in der Erforschung von Grenzen. Das vorliegende Buch folgt dieser Entwicklung und stärkt eine an Lebensrealitäten interessierte Perspektive, die sich auf die alltägliche kulturelle Erfahrung von Grenzen konzentriert. Die Autoren bilden solche Erfahrungen im Kontext unterschiedlicher Formen von Migration und Mobilität sowie Sprachkontaktsituationen ab. Auf diese Weise weisen sie alltagskulturelle Verwendungs- oder Aneignungsstrategien von Grenzen als sehr unterschiedliche Grenzerfahrungen empirisch nach. Die Leserinnen und Leser des Bandes erhalten Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Grenzforschung und in die Lebensrealitäten in Europa, in denen Grenzen relevant (gemacht) werden.

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Die Veröffentlichung beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Vorstellungen, die bei den Grenzgängern in grenzüberschreitenden Regionen entstehen, sowie für die Widersprüche, die sich in diesen Vorstellungen zeigen, je nachdem, welche Akteure oder Institutionen sie geprägt haben. Das Werk identifiziert die unterschiedlichen Akteure, welche diese Vorstellungen prägen und gibt einen Einblick in die Art und Weise, wie die Bewohner grenznaher Regionen diese Vorstellungen wahrnehmen und wie letztere sich im Laufe der neueren Geschichte der europäischen Integration weiterentwickelt haben.

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Bei der Forschungsgruppe ‘Border Culture/Border Poetics’ handelt es sich um eine internationale Forschungsgruppe, die von Mitgliedern der Arctic University of Norway (UIT) geleitet wird. Letztere schlagen eine neue Aesthetik von Grenzen vor, die dazu dienen soll, die verschiedenen Darstellungen von Grenzen in den künstlerischen und akademischen Bereichen besser zu erfassen. Sie bündeln ihre Tätigkeiten in den Gebieten der Wissenschaft und Lehre.

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Dieses Werk fasst die Arbeiten zusammen, die im Rahmen der grenzüberschreitenden Forschungswerkstätten 2008-2009 präsentiert wurden, die von der Maison des sciences de l‘Homme der Universität Lorraine in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg organisiert wurden . Die Forscher_innen aus verschiedenen Disziplinen, wie beispielsweise der Politikwissenschaften, Informations- oder Kommunikationswissenschaft, der Geschichte, der Geographie und der Soziologie kamen zusammen, um sich über die verschiedenen Ansätze zum Forschungsobjekt Grenze auszutauschen. Die Fragestellungen, die die Grundlage der empirischen Untersuchungen bilden, behandeln die Beständigkeit, Persistenz und Spuren der Grenze; Repräsentationen von Territorien und Grenzen sowie die Dynamik der transkulturellen und grenzüberschreitenden Austausche.

Die drei Hauptuntersuchungsgegenstände sind (1) die besuchten Grenzräume (politische Dispositive und soziale Wahrnehmungen), (2) mediale Konstruktion und die Informationspraktiken auf der Ebene der Großregion, und (3) die Auswirkung kultureller Veranstaltungen auf grenzüberschreitende Repräsentationen. Die verwendeten Quellen sind Biographien, Fragebögen, Befragungen und Diskursanalysen.