Grenzüberschreitung

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Zusammenfassung

Dieses gemeinschaftliche Werk ist aus dem Kolloquium „Repräsentationen von Grenzgänger_innen“ (16. und 17. September 2010 im Institut universitaire de Technologie de Mulhouse, Université de Haute-Alsace) hervorgegangen. Es beinhaltet Analysen zu Praktiken, Identitäten, Gouvernances und Politiken in grenzüberschreitenden Räumen wie die Großregion, PAMINA, die französisch-Genfer Region, die Grenzregion zwischen Frankreich und Spanien, aber auch die französischen Grenzgebiete, die an andere Regionen, wie Brasilien und Afrika, angrenzen. Die 20 Beiträge verknüpfen Politikwissenschaftler_innen, Historiker_innen, Geograph_innen, Informatikwissenschaftler_innen und Sprachwissenschaftler_innen.

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Das Nijmegen Center for Border Research (NCBR) ist ein an der Radboud University in Nijmegen (NL) angesiedeltes Forschungszentrum. Laufende Forschungen betreffen Grenzen, Identitäten, sowie grenzüberschreitende Kooperation und Interaktion.

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Die Transdisziplinäre Forschung ist ein grenzüberschreitender Prozess, der eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft baut. Seit den 1990er Jahren gilt diese neue Forschungsmethode als Ansatz um Komplexität zu untersuchen und neue Formen von Wissen zu produzieren. Auch im komplexen Feld der Regionalplanung und Entwicklung gilt dieser Forschungsansatz als vielversprechend, da er der Forderung nach öffentlicher Partizipation nachkommt und durch seine grenzüberschreitende Herangehensweise viele unterschiedliche Perspektiven und Positionen integrieren kann. Am Beispiel einer experimentellen transdisziplinären Forschung zur Regionalentwicklung der Oberpinzgauer Region in Österreich verdeutlicht Vilsmaier das Konzept und die Methodik der transdisziplinären Forschung sowie deren Mehrwert für die Raumplanung und Raumentwicklung.