Zentrale Orte

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Zusammenfassung

Im Bereich der Raumordnung geht es um die Stärkung der höherstufigen zentralen Orte als Versorgungsschwerpunkte sowie als Verknüpfungspunkte des ÖPNV, die Stärkung der Grundzentren zur Sicherung der Grundversorgung der Bewohner in den Nahbereichen und eine Stabilisierung einer flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit Einrichtungen der Daseinsvorsorge, gleichwertige Zugangschancen. Grundlegende Prinbzipien auf die das ROP aufbaut sind Nachhaltigkeit, Gleichwertigkeit und Geschlechtergerechtigkeit. Raumordnerische Instrumente, die ausgewiesen werden sind Zentrale Orte (Konzentration des Entwicklungspotenzials und Stärkung des Leistungsaustauschs zwischen den zentralen Orten unterschiedlicher Stufe und ihren Verflechtungsbereichen), Funktionskennzeichnungen, Schwellenwerte, Funktionale Netze, Vorranggebiete, Vorbehaltsgebiete, Regionale Grünzüge, Siedlungszäsuren. Darüber hinaus werden Aussagen zu Mobilität und Umwelt (insbesondere Freiraumschutz und Klimaschutz) getroffen.

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Zusammenfassung

Der Landesentwicklungsplan „Siedlung“ des Landes Saarland hat die Koordinierung verschiedenster Raumnutzungsansprüche zur Aufgabe. Diese Ansprüche an den Raum gilt es hinsichtlich deren überörtlichen Relevanz untereinander abzuwägen und bestimmte Raumfunktionen durch die Landesplanung zu sichern. Zur Erfüllung dieser Aufgabe werden im Landesentwicklungsplan „Siedlung“ des Saarlands Ziele und Grundsätze festgelegt, die die siedlungsstrukturelle Entwicklung betreffen oder diese tangieren. Neben textlichen Festlegungen hierzu, beinhaltet auch eine zeichnerische Karte des Landesentwicklungsplans „Siedlung“ Festlegungen der Raumordnung. Der Landesentwicklungsplan „Siedlung“ des Saarlands stellt ein landesweiter Raumordnungsplan dar, welcher auf die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit der künftigen Siedlungsentwicklung des Landes abzielt.