Call for Papers: Border Languaging: Multilingual Practices on the Border

Die Arbeit der Grenze als produktiver Ort der Begegnung, der Identitätsbildung und der Andersartigkeit wird durch den damit verbundenen Sprachgebrauch und die sprachliche Performance sichtbar. Mit der Fokussierung auf Border Languaging wollen wir neue Verständnisse (des Einsatzes) kommunikativer Ressourcen in Relation zur Grenze erarbeiten.

Als Beitrag zum wachsenden Feld der sprachwissenschaftlichen Border Studies legt dieser Band einen besonderen Schwerpunkt auf Praktiken, die (mehrsprachige) kommunikative Repertoires einbeziehen, die (westliche) Ideologien der Einsprachigkeit und der getrennten Mehrsprachigkeit sowie die damit verbundenen linguistisch-semiotischen Ordnungen herausfordern.

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Es wird um die Einreichung von Beitragsvorschlägen bis zum 31.12.2020 an Eva Nossem (e.nossem@mx.uni-saarland.de) gebeten.
Das Einreichen des finalen Beitragsmanuskripts ist für den 30.04.2021 vorgesehen.

Kontakt

Eva Nossem (Universität des Saarlandes)