Border-crossing

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Zusammenfassung

Mezzadra skizziert die Forschungswege der Border Studies seit den 1990er-Jahren mit einem besonderen Augenmerk auf Europa. Er verweist auf Praktiken des Grenzübertritts, Praktiken der Mobilität, der Ausbreitung, des Wandels sowie der Schließung von Grenzen und thematisiert Konzepte wie das der differenzierenden Inklusion. Mit Beispielen aus Italien und von lebensbedrohlichen Kämpfen der Migranten, die das Mittelmeer überqueren, um Europa zu erreichen, verweist er auf die derzeitige Politik der Gewalt an den Außengrenzen Europas. Weiterhin zeigt er auf, wie die aktuellen Versuche, (westliche) Grenzen zu schließen, mit politischen Diskursen über Nationalismus und der Ausbreitung eines autoritären Neoliberalismus einhergehen. Abschließend widmet Mezzadra sich der logistischen Wende und schlägt einen Ansatz vor, der logistische Studien mit Forschungen zum globalisierten Kapitalismus und kritischen Border Studies verbindet.

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Zusammenfassung

Diese Arbeit befasst sich mit der Umsetzung von Strategien zur grenzüberschreitenden Raumplanung. Indem er sich auf die Fallstudien von Attert (Belgien) und Beckerich (Luxemburg), des Pays de Montmédy (Frankreich) und Gaume (Belgien) sowie des grenzüberschreitenden Biosphärenreservats Nordvogesen-Pfälzerwald stützt, entwickelt der Autor eine Typologie der Konstruktionsphasen eines grenzüberschreitenden Raumkonzepts.