Transition énergétique

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Zusammenfassung

Die Nachhaltigkeitsstrategie Rheinland-Pfalz wurde erstmals 2001 veröffentlicht. Daraufhin wurde diese mehrmals fortgeschrieben. Die Nachhaltigkeitsstrategie Rheinland-Pfalz des Jahres 2015 vereint sämtliche politische Strategien und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung und nennt erstmals konkrete Ziele für eine nachhaltige Entwicklung im Land. Diese dienen einerseits der Messung und Evaluierung des Prozesses hin zu einer nachhaltigen Entwicklung, stellen andererseits den politischen Willen transparent dar und können daher zur Orientierung und besseren Nachvollziehbarkeit für die Gesellschaft dienen. Die Nachhaltigkeitsstrategie beinhaltet neben der Darstellung der Herausforderungen und Ziele der verschiedenen, für eine nachhaltige Entwicklung relevanten, Themenbereiche eine Aufführung der erreichten Fortschritte. Diese können anhand von statistischen Indikatoren zur nachhaltigen                Entwicklung aufgezeigt werden. Auch bestehende Handlungsbedarfe werden auf diese Weise in der Nachhaltigkeitsstrategie verdeutlicht.

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Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich ‚Energie‘ und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Es diskutiert den Begriff der Energiewende und legt einen Fokus auf Energiesysteme und –träger, insbesondere den Ausbau der Windkraft und Energiegewinnung aus Biomasse im Zusammenhang mit der Entwicklung fossil-atomarer Energiequellen in Deutschland und Frankreich.

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Das Landesentwicklungsprogramm ist ein fach- und ressortübergreifender räumlicher Ordnungsrahmen der der Entwicklung des Landes Rheinland-Pfalz zugrunde liegt. Das Landesentwicklungsprogramm (LEP IV) steht unter dem Titel „Herausforderungen erkennen - Nachhaltig handeln - Zukunft gestalten“. In dem Programm, das im Jahr 2008 in Kraft getreten ist, werden Themen wie die Daseinsvorsorge und die Entwicklung der Räume behandelt. Dabei wird vor allem auf die Herausforderungen des demografischen Wandels sowie der Globalisierung Bezug genommen.

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Die Leitbilder formulieren die folgenden Handlungsfelder:

  • 1. Wettbewerbsfähigkeit stärken:
    • 1.1 Metropolregionen weiterentwickeln;
    • 1.2 Zusammenarbeit und Vernetzung von Räumen stärken;
    • 1.3 Räume mit besonderem strukturellen Handlungsbedarf unterstützen;
    • 1.4 Infrastrukturanbindung und Mobilität sichern;
  • 2. Daseinsvorsorge sichern:
    • 2.1 Zentrale-Orte-Systeme konsequent anwenden;
    • 2.2 Kooperationen ausbauen;
    • 2.3 Versorgung dünn besiedelter ländlicher Räume sichern;
    • 2.4 Erreichbarkeit sichern
  • 3. Raumnutzungen stärken und nachhaltig entwickeln:
    • 3.1 Räumliche Nutzungskonflikte minimieren;
    • 3.2. Großräumige Freiraumverbünde schaffen;
    • 3.3 Kulturlandschaften gestalten;
    • 3.4 Flächenneuinanspruchnahme reduzieren;
    • 3.5 Nutzung von Bodenschätzen und sonstige unterirdische Nutzungen nachhaltig steuern;
    • 3.6 Küsten- und Meeresräume nachhaltig nutzen
  • 4. Klimawandel und Energiewende gestalten:
    • 4.1 Räumliche Strukturen an den Klimawandel anpassen;
    • 4.2 Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze steuern