Cross-border regions

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Die Mobilität ist ein wesentliches Element der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der grenzüberschreitenden Regionen. Dennoch bestehen viele Hindernisse bei der Einführung eines Transportsystems. In diesem Artikel wird der Fall der Zugverbindung zwischen Lüttich (Belgien) und Maastricht (Niederlande) analysiert. Eine Vergleichsanalyse von sechs Bereichen wird durchgeführt: der wirtschaftliche Kontext; die städtische und regionale Infrastruktur in Belgien und den Niederlanden; die Struktur des Eisenbahnnetzes; die Hindernisse bei der Nutzung der Züge; die aktuelle Nachfrage an Zugverbindungen und der Kontext der Governance sowie der öffentlichen und politischen Planung. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Analyse werden Vorschläge unterbreitet.

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Das Centre for Border Region Studies an der Universität Süddänemark in Sønderborg (gegründet 2016, basierend auf eine Forschungstradition seit 1976) verbindet die Fakultät für Geisteswissenschaften und die Fakultät für Wirtschaft- und Sozialwissenschaften bei interdisziplinären und vergleichenden Forschungen mit qualitativer Methodik. Vertretene Disziplinen bei der Erforschung europäischer Grenzregionen sind vor allem Anthropologie, Geographie, Geschichte und Politikwissenschaften.

Die Forschungsthemen werden laut Centre for Border Region Studies anhand von vier Feldern strukturiert:

  • Die wandelnde Rolle und Funktion von Grenzen und Grenzregionen
  • Zeitgenössische europäische Grenzregionen: Konflikte und Kooperation
  • Die Rolle der (Grenz-)Regionen und die Europäische Union
  • Minderheiten in europäischen Grenzregionen
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Die Entwicklung der Region Öresund in Folge des Baus einer Brücke, die Kopenhagen sowie den Osten Dänemarks mit dem Süden Schwedens verbindet, wurde als Modell für die Konstruktion einer europäischen Region betrachtet. Auf der Grundlage eines pluridisziplinären Projekts wählt der Artikel als Ausgangspunkt den Fall des Öresunds und zieht außerdem einige widersprüchliche Beispiele aus dem Raum Skandinavien heran. Ziel ist es, darzustellen mit welchen Methoden Regionen versuchen, ihre Sichtbarkeit und ihre Anziehungskraft zu verstärken, um Besucher und Investitionen anzuziehen, aber vor allem herauszuarbeiten, in welchem Maße sie regionale Akteure produzieren, die aktiv und durch unterschiedliche Aktivitäten und Kontakte an den Grenzen, zur Integration beitragen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die kulturellen Dimensionen gelegt, die sich in den Alltagspraktiken und in den symbolischen Erscheinungsformen dieser transnationalen Prozesse manifestieren.

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Dieser Artikel zielt darauf ab, den demokratischen Status und die Aussichten der strategischen, institutionellen und kooperativen Ebene innerhalb der CBRs zu bewerten. Er basiert auf einer Fallstudie der Öresundregion, die an der Grenze zwischen Dänemark und Schweden liegt, und wird durch sekundäre Belege aus anderen CBRs ergänzt. Die folgenden Fragen werden gestellt:

  • Haben die geförderten Strategien eine demokratische Reichweite?
  • Sind die Institutionen im traditionellen Sinne den Bürgern der Region gegenüber rechenschaftspflichtig?
  • Schließt die konkrete Zusammenarbeit breite Kategorien von Bürgern ein?